Bist du doof, Xing?

Lieber Xing, oder bist die eine liebe? Oder ein es, oder was?

Jedenfalls bist Du it ganz bache, wie man hier sagen würde, nicht ganz gebacken. Du schickst mir tatsächlich eine Anfrage und fragst mich, ob ich mich kenne. Ja mei, das wird ja philosophisch. gnoti se auton, wie der alte Grieche schon sagte, erkenne Dich selbst. Ich kann’s ja mal versuchen. Immerhin, eines hast Du mir schon klar gemacht, liebe liebes lieber Xing: Ich habe etwas gemeinsam mit mir. Da hast Du mich nun echt neugierig gemacht, was ich wohl mit mir gemeinsam haben könnte. Doch dazu soll ich mich erst mit mir vernetzen.

Und dann kommt noch der Mirtan Hemmelhiber, macht irgendwelche Privatsphäre-Einstellungen und verhindert, dass ich von Xing erfahre, welche Gemeinsamkeiten ich mit mir habe. Sollte ich mich irgendwann einmal treffen, dann werde ich mir sagen, wie doof es von mir ist, diese Privatsphäreneinstellungen gemacht zu haben. So werde ich ja nie erfahren, welche Gemeinsamkeiten ich mit mir habe. 

Kurz vorm Abdriften in die Schizophrenie gebe ich zurück an die Verklepferredaktion und bitte um Rat. Wie komme ich aus der Nummer raus? Ich kenn‘ mich selbst nicht mehr.




Verklepferredaktion

Das Verklepferblättle der NRWZ erscheint immer rechtzeitig zur Fasnet, meist am Morgen des Schmotzigen Donnerstags. Es enthält lauter Quatsch- und Tratschgeschichten, die höchstens 10 Prozent Wahrheitsgehalt aufweisen, und auch das sicher nur aus Zufall. Das sollten Sie jedenfalls bei der Lektüre bedenken.



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